Was uns auszeichnet

Als Fachzahnarzt für Kieferorthopädie hat sich Dr. Sebastian Vittur auf den Bereich der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen spezialisiert. Diese Bezeichnung erfordert nicht nur mindestens ein Jahr Berufserfahrung als Zahnarzt, sondern auch eine dreijährige Weiterbildung in einer Abteilung für Kieferorthopädie in einer Uniklinik bzw. einer kieferorthopädischen Fachzahnarztpraxis sowie eine anschließende Fachzahnarztprüfung.

In Kombination mit mehreren Jahren Berufserfahrung, insbesondere auch in der Herz- und Zellforschung an der Universität Heidelberg, sowie einer Vielzahl an Fort- und Weiterbildungen bietet Ihnen Dr. Vittur kieferorthopädische Kompetenz auf hohem Niveau.

Dr. Vitturs Fachkompetenz ist auch über unsere Praxis hinaus gefragt: In regelmäßigen Abständen hält er Vorträge auf ausgesuchten Veranstaltungen wie Qualitätszirkeln.

Unser Kausystem (Kiefer, Zähne, Kiefergelenke sowie die verbindenden Muskeln) ist mit dem gesamten Körper „vernetzt“. Funktionsstörungen wirken sich daher auf verschiedene Bereiche des Körpers aus und können vielfältige Beschwerden auslösen.

Moderne Kieferorthopädie bedeutet für uns auch, das Gleichgewicht zwischen dem Kausystem und dem gesamten Körper zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Unser ganzheitlicher Ansatz beinhaltet daher die Berücksichtigung dieser Faktoren und, bei Bedarf, auch die Zusammenarbeit mit Fachkollegen aus den Bereichen Allgemeinmedizin, Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Logopädie, Orthopädie und Physiotherapie.

Besondere Kompetenz

Nach seinem Studium der Zahnmedizin hat Dr. Vittur eine mehrjährige Forschungstätigkeit in der Herz-/Zellforschung durchlaufen: Alle Abläufe im Körper und ihr Zusammenspiel sind ihm vertraut − daher ist er nicht nur Ihr kompetenter Ansprechpartner zu allen kieferorthopädischen Fragestellungen, sondern auch zu Wechselwirkungen mit weiteren Erkrankungen oder Medikamenteneinnahmen während einer Behandlung.

Eine moderne technische Ausstattung bietet Vorteile für Diagnostik und Therapie: Viele Behandlungen können präziser geplant und schonender durchgeführt werden. Das spart oftmals Zeit und macht die Zahn- und Kieferkorrektur für Sie als Patienten in aller Regel angenehmer und effizienter.

Wir setzen ausschließlich langjährig etablierte medizinische Geräte wie z. B. ein digitales Röntgengerät (strahlenreduziert!) und einen Digitalen Volumentomographen (3D-Röntgen – DVT) ein. Darüber hinaus haben wir in unserer Praxis ein Dentallabor eingerichtet, in dem unsere Zahntechnikerin Schienen, lose Zahnspangen und weitere kieferorthopädische Behandlungsgeräte herstellt sowie zeitnah Reparaturen durchführt.

Tip-Edge^®-Plus-Brackets sind aus Metall und Keramik erhältlich und erlauben hochpräzise, schnelle (meist weniger als 24 Monate) und im Vergleich zu herkömmlichen Systemen kostengünstigere Behandlungen.

Die innovative Bracket-Öffnung ermöglicht die Verwendung verschiedener Bogenstärken (Draht der Zahnspange) und unkomplizierte Bogenwechsel – und auf diese Weise differenzierte Zahnbewegungen ohne Reibung: Zuerst wird die Zahnkrone mittels sanfter Kräften an ihren optimalen Platz gekippt. Im nächsten Schritt werden die Zahnbögen stabilisiert und anschließend alle Zähne aufgerichtet und angeordnet.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Brackets wirken nicht durchgehend starke Kräfte auf den ganzen Zahn und vor allem seinen Halteapparat, was die Behandlung schonender, angenehmer und effizienter macht.

Gerade für Erwachsene eignet sich die Zahnkorrektur mit durchsichtigen Zahnschienen, den sogenannten Alignern. Sie sind passgenau und im Mund kaum zu sehen – auf diese Weise erreichen sie eine schrittweise Verbesserung Ihrer Zahnstellung, die sehr unauffällig verläuft. Mit den Invisalign^®-Schienen und Clear-Alignern^® können leichte bis mittlere Fehlstellungen korrigiert werden.

Zur Befestigung einer Zahnspange müssen die Brackets auf die Zähne geklebt werden. Bei der klassischen, eher zeitintensiven Vorgehensweise werden sie einzeln aufgebracht. Wir bieten Ihnen eine moderne Alternative: das indirekte Kleben. Dabei werden alle Brackets auf einmal an den Zähnen befestigt. Die Brackets werden hierfür zunächst anhand eines Gipsmodells Ihrer Zähne optimal ausgerichtet und anschließend mithilfe einer Übertragungsmaske in einem Arbeitsschritt auf Ihre Zähne geklebt.

Die Vorteile: Die optimale Bracketposition für jeden Zahn kann hochpräzise bestimmt werden und die Zeit für den Klebevorgang reduziert sich deutlich.

Übrigens: Wir befestigen auch den Lingualretainer präzise und zeitsparend mit der indirekten Klebetechnik.